Kaum jemand möchte heute noch die dunklen und grauen Füllungen aus Amalgam. Nicht nur wegen des nachteiligen Aussehens, sondern weil sie auch in gesundheitlicher Hinsicht umstritten
sind.
Die meisten Menschen wünschen sich "weiße", also zahnfarbene Füllungen, die nicht zu sehen sind. Dafür gibt es mehrere Alternativen, die wir Ihnen hier mit ihren Vor- und
Nachteilen vorstellen wollen:
Komposit-Füllungen bestehen aus Kunststoff mit einem sehr hohen Keramik-Anteil. Sie werden in einem speziellen Verfahren fest mit dem Zahn verbunden.
Die Keramik gibt den Komposit-Füllungen ihre hohe Stabilität, Abriebfestigkeit und das natürlich schöne Aussehen.
Deshalb sind sie die günstigere Alternative zu Keramik-Inlays. Sie halten nach unserer Erfahrung ca. 8 Jahre und mehr. Kompositfüllungen gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Keramik hat als Füllungsmaterial viele Vorteile: Sie ist nicht nur sehr gut körperverträglich. Keramik ist auch sehr haltbar, sieht natürlich aus und behält ihre helle Farbe auch noch nach vielen Jahren.
Keramik-Inlays werden als sog. Einlage-Füllungen außerhalb des Mundes hergestellt und danach mit einem speziellen Zement stabil im Zahn befestigt. Ihre Haltbarkeit beträgt nach unserer Erfahrung 15 Jahre und mehr. Keramik-Inlays sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.